26. Mai 2025

Sauerkirschen gelten als Superfood – aber wie steht es um den Zuckergehalt im Saft?

Ernährung

Wir klären, was wirklich drin steckt – und warum du trotzdem nicht verzichten musst.

Immer mehr Menschen setzen auf funktionelle Lebensmittel – für Regeneration, besseren Schlaf oder als natürliche Unterstützung bei Entzündungen. Sauerkirschsaft gehört dabei zu den beliebtesten natürlichen Helfern. Doch ein Thema taucht immer wieder auf: der Zuckergehalt. Die gute Nachricht: Auch wer auf Zucker achtet, kann Sauerkirschsaft guten Gewissens genießen – vorausgesetzt, man weiß, worauf es ankommt.

Zucker aus der Frucht – nicht aus dem Labor

In einem Glas (240 ml) reinem Sauerkirschsaft stecken rund 25 g Zucker – natürlicher Fruchtzucker, also Glukose und Fruktose, die direkt aus den Kirschen stammen. Anders als bei vielen Säften oder Sportgetränken enthält Cheribundi keinen zugesetzten Zucker, keine Süßstoffe und keine Konservierungsstoffe.

Was du bekommst: Die pure Kraft aus Montmorency-Sauerkirschen – verarbeitet in einem besonders schonenden Verfahren, das in Zusammenarbeit mit der Cornell University entwickelt wurde und dafür sorgt, dass möglichst viele natürliche Wirkstoffe der Frucht erhalten bleiben.

Warum überhaupt Zucker?

Sauerkirschen enthalten von Natur aus Zucker – aber eben auch jede Menge Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und natürliches Melatonin. Der Zucker ist also kein „leerer Kalorienlieferant“, sondern Teil eines funktionellen Lebensmittels mit echter Wirkung: für besseren Schlaf, weniger Entzündungen und schnellere Regeneration.

Und wie viel Zucker ist jetzt „zu viel“?

Laut der American Heart Association sollten Frauen max. 25 g, Männer max. 36 g zugesetzten Zucker pro Tag zu sich nehmen. Natürlich vorkommender Zucker aus Obst fällt nicht unter diese Empfehlung – vor allem, wenn er in Verbindung mit wichtigen Nährstoffen aufgenommen wird.

Im Vergleich mit anderen Säften liegt Sauerkirschsaft übrigens absolut im Rahmen:

Saft

Zucker pro 240 ml

Sauerkirsche

ca. 25 g

Orange

ca. 21–24 g

Apfel

ca. 24–26 g

Traube

ca. 36 g

Der Unterschied: Sauerkirsche bringt Funktion mit.

Für wen eignet sich Sauerkirschsaft?

  • Sportler, die regenerieren wollen

  • Menschen mit Schlafproblemen

  • Personen mit chronischen Entzündungen

  • Menschen, die lieber auf natürliche statt synthetische Lösungen setzen